Blick in den Hörsaal
HTWD/ A. Schneider
Eröffnung der Trinkwassertagung mit einem Grußwort des sächsischen Ministers für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft Wolfram Günther
Erstellt von Pressestelle; Thomas Grischek |

Wie die Trinkwasserversorgung sichergestellt werden kann

Studierende der HTW Dresden auf der 7. Sächsischen Trinkwassertagung

Auf der 7. Sächsischen Trinkwassertagung vergangene Woche behandelten Forschende und Experten aus Wirtschaft und Verwaltung die Umsetzung der Grundsatzkonzeption öffentliche Wasserversorgung 2030 für den Freistaat Sachsen, Fragen des Risikomanagements und stellten Praxisbeispiele für Versorgungskonzepte vor.

In Dresden stehen aktuell die Erweiterung der Aufbereitungskapazität des Wasserwerks Hosterwitz und die Planung eines Flusswasserwerks an der Elbe für die Betriebswasserversorgung der Industrie-Neuansiedlungen im Fokus. An diesem Projekt wirken auch Studierende der HTW Dresden mit, zum Beispiel mit Flockungsversuchen mit Elbewasser und Untersuchungen zur Kapazität der Sickerbecken in Hosterwitz. In einem Vortragsblock stellten Studentinnen und Studenten ihre Abschlussarbeiten und laufende Projekte aus dem Lehrgebiet Wasserwesen vor.

Auch außerhalb Dresdens werden vielfältige Projekte zur Sicherstellung der Trinkwasserversorgung bearbeitet. Für ihre an der HTWD betreute Masterarbeit „Grundwassergewinnung der Fernwasserversorgung Sdier im Klimawandel – Bewertung von Wasserquantität und -qualität“ wurde Nele Wotha von der DVGW BG Mitteldeutschland ausgezeichnet.

Über die Trinkwassertagung

Die alle zwei Jahre stattfindende Tagung wird von der DVGW-Landesgruppe Mitteldeutschland in Kooperation mit der BDEW-Landesgruppe Mitteldeutschland, der TU Dresden, der HTW Dresden und der SachsenEnergie AG ausgerichtet. Erstmalig fand sie in diesem Jahr in den Räumlichkeiten der TU Dresden statt. Insgesamt 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten den Vorträgen und besuchten die Fachausstellung.

Erstellt von Pressestelle; Thomas Grischek |